31. Dezember 2013

Meine 25 Top-Apps 2013

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Ich bin wie immer ein wenig spät dran, darum hier ohne große Umschweife einfach meine momentanen Lieblingsapps für OS X und iOS. Dabei wirst du nicht nur Programme sehen, die in diesem Jahr erschienen sind. Es ist eine alphabetisch sortierte Liste meiner Lieblingsapps zum Endes des Jahres 2013.

1Password

1Password

Für mich der einzige Passwort-Manager, der auf einen Mac gehört. Design, Funktionalität und die Entwicklerfirma dahinter stimmen einfach. Dank Version 4 und dem sogenannten 1Password Mini habe ich jetzt jederzeit Zugriff auf meine Passwörter. Gut für Logins bei nativen Apps. Dazu die Speicherung von Softwarelizenzen, Kreditkartendaten und sicheren Notizen sowie der Passwort-Generator, die intelligente Suche und und und. 1Password ist einfach unglaublich gut.

1Writer

1Writer

Eine Entdeckung, die so frisch ist, dass sie noch keine Erwähnung in diesem Blog gefunden hat, ist die iOS-App 1Writer. Für mich hat sie Byword als Schreibprogramm auf den Mobilgeräten abgelöst. Sei dir sicher, dass du über die Gründe noch etwas mehr von mir lesen wirst.

2Do

2Do

Ebenfalls recht neu auf meinem Mac: 2Do. Über die sich im Redesign befindliche iPhone-App brauchen wir nicht sprechen. Doch die Mac-App ist bis auf ein paar kleinere Schnitzer so gut, dass ich nach 3 Jahren so gut wie weg von Things bin. Auch hier erwartet dich – sobald das iOS-Pendant sein Update erfahren hat – noch ein ausführliches Review.

Airmail

Airmail

Seit einer sehr frühen Beta-Phase mein Mailclient der Wahl am Mac. Ein würdiger Sparrow-Ersatz, der zugegebenermaßen nie 100% fertig wirken wird, jedoch alles kann, was ich will. Ich kann mich ausschließlich mit Shortcuts in einer angenehmen Geschwindigkeit durch das Programm bewegen. Und falls mir etwas nicht passt, stoße ich bei den Entwicklern stets auf offene Ohren.

Alfred

Alfred

Dass der Alles-Launcher Alfred mit Version 2 eine derartige Verbesserung durch das integrierte Workflow-System erfahren würde, hätte ich anfangs nicht gedacht. Alfred ist seit einer ganzen Weile eines dieser kleinen, unauffälligen und trotzdem sehr mächtigen Tools, das nebenbei im Hintergrund meinen Alltag am Mac vereinfacht. Ich will nicht mehr ohne.

Bring Einkaufsliste

Bring

Wat? Eine Einkaufliste in den Top Apps? Ja. Weil sie macht, was sie soll, dabei gut aussieht und mir nie Bauchschmerzen bereitet. Für den Einkaufslisten-Sync zwischen mehreren Personen meine absolute Empfehlung.

BusyCal

BusyCal

Trotz Redesign des nativen Kalenders in OS X Mavericks bin ich bei BusyCal geblieben (zum Review). Ist vielleicht weniger hübsch, aber verdammt mächtig. Auf dem Mac auch 2013 mein Kalenderprogramm der Wahl.

BusyCal

Byword

Auch wenn ich mich unter iOS für eine Alternative entschieden habe, bleibt Byword auf dem Mac für mich der beste Markdown-Writer, den es gibt. Die Kombination aus einfachem Design, Auto-Pairing und -Indenting sowie seinen mächtigen Shortcuts für die schnelle Textverarbeitung gibt es meiner Meinung nach nirgendwo anders.

Day One

Day One

Ein klassisches Tagebuch führe ich nicht, aber zusammen mit meiner Freundin nutze ich Day One seit über einem Jahr um gemeinsame Erlebnisse festzuhalten. Die App ist hübsch, einfach zu bedienen und macht alles, was ich brauche. Alternativlos, am Mac und unter iOS.

Drafts

Drafts

Wenn ich Gedanken schnell runterschreiben, eine Mail verfassen oder einen Tweet absenden möchte ist Drafts die erste Station. Es ist so unglaublich schnell, einfach und individualisierbar, dass es sich seinen Platz in den Docks von iPhone und iPad redlich verdient hat.

Fantastical

Fantastical

Am Mac greife ich nach wie vor zu BusyCal. Unterwegs habe ich mich aber an Fantastical gewöhnt und möchte es nicht mehr missen. Das elegante Design macht genauso viel Spaß, wie der App beim Extrahieren der Infos aus einem Ereignis in natürlicher Sprache (morgen 19 Uhr Abendbrot bei Macklemore) zuzuschauen. Außerdem gibt es im Landscape-Modus endlich auch die altbekannte Wochenansicht, die mir mehr liegt als die standardmäßige Liste. Fantastical ist sehr nett anzusehen und macht vor allem Spaß.

Google Chrome

Google Chrome

Jap, ein Browser. Warum? Chrome ist der schnellste und in vielen Fällen der einzige, der nicht rumspinnt. Auf dem iPhone sorgt die x-callback-url-Unterstützung dafür, dass man direkt von der Webseite zurück in die App kommt, die sie ursprünglich aufgerufen hat. Ich hasse jede App, die mir in den Einstellungen nicht ermöglicht Links im Chrome zu öffnen. Darum.

Keyboard Maestro

Keyboard Maestro

Wenn du diesen Blog hier regelmäßig liest, sollte dich diese Wahl nicht überraschen. Keyboard Maestro ist das Automationstool meiner Wahl und spart mir unglaublich viel Lebenszeit. Vermutlich unter meinen Top 3 Apps für den Mac.

Mailbox für iOS

Mailbox

Das Prinzip der einfachen Verwaltung von Mails über Gesten ist seit dem Erscheinen von Mailbox in vielen Apps zu finden. Ich bin beim Original geblieben und damit sehr zufrieden. Mails unterwegs abarbeiten bereitet Freude, dank Mailbox.

Marked

Marked

Grenzenlos unterschätzter Markdown-Previewer, der seit Version 2 so viel mehr als das kann. Außerdem von Scripting-Hydra Brett Terpstra entwickelt. Mehr braucht es nicht, um in meinen Schreib-Workflow aufgenommen zu werden.

MindNode Pro

MindNode Pro

Es gibt so viele Projekte, Aufgaben und Artikel, in denen ich mir wünsche, dass ich die ersten Gedanken mit MindNode festgehalten hätte. Mind-Mapping liegt nicht jedem. Mir macht es unglaublich viel Spaß, ich fühle mich produktiv und die App sieht auch noch verdammt gut aus.

nvAlt

nvAlt

Achja, ein weiteres Kunststück unter Mitarbeit von Brett Terpstra. nvAlt ist ein kleines Tool zum Verwalten von Notizen, das vor allem eins ist: schnell. Ich nutze es zum Anlegen und Durchsuchen von Textdateien, aus denen später Blogposts wie dieser entstehen. Hier ist für das kommende Jahr ebenfalls ein Review fällig.

Pocket

Pocket

Pocket ist und bleibt der Später-Lesen-Dienst meiner Wahl. Die jüngsten Neuerungen ließen mich zwar relativ kalt. Trotzdem hat Pocket hübsche Apps auf allen Plattformen und funktioniert zuverlässig.

Reeder

Reeder

RSS-Feeds lese ich ausschließlich unterwegs, weswegen die fehlende Mac-App kein Grund dafür ist, Reeder hier nicht zu nennen. Die Bedienung geht dank Gestensteuerung unglaublich schnell von der Hand. Anfängliche Kinderkrankheiten wurden ausgemerzt. Reeder ist mein RSS-Reader der Wahl.

Skitch

Skitch

Auch wenn das Bildbearbeitungsprigramm Skitch auf dem Mac durch die letzten Updates an Wert verloren hat, ist die iOS-Version konkurrenzlos. Für das schnelle Bearbeiten von Screenshots, Hinzufügen von Pfeilen und Anmerkungen gibt es für mich keine bessere App.

Sublime Text

Sublime Text

Sublime Text ist ein Code-Editor, der es mir sehr angetan hat. Auch hier ist es die Geschwindigkeit, für die ich den ein oder anderen Nachteil in Kauf nehme. Die einfache Erweiterbarkeit und aktive Community machen es zur Coding-Allzweckwaffe.

TextExpander

TextExpander

So wie wiederkehrende Aufgaben automatisiert werden können, sollten wiederkehrende Textschnipsel nicht jedes Mal erneut eingetippt werden müssen. TextExpander unterstützt den Benutzer dabei so gut, wie kaum eine andere App. Einer meiner All-Time-Favorites.

TotalFinder

TotalFinder

Der Aufsatz für den Finder hat auch in OS X Mavericks noch seine Daseinsberechtigung. Ausschneiden über ⌘X, schnelles Sichtbarmachen von Systemdateien und die für meinen Geschmack hübscheren Chrome-Style-Tabs sind der Grund dafür, dass TotalFinder in dieser Auflistung auftaucht.

Transmit

Transmit

Ein FTP-Client und außerdem eine der ersten Apps, die ich je am Mac hatte, und ich bin verliebt wie am ersten Tag. Es gibt Alternativen, aber keine kommt an die Perfektion von Transmit ran. Einfache Bedienung, schickes Interface und Automatisierung über AppleScript. Was will man mehr?

Tweetbot

Tweetbot

Es ist ja nicht so, dass ich keinen anderen Client probiert hätte, doch zu Tweetbot gibt es weder am Mac noch an den iDevices etwas Vergleichbares. Dank Mavericks auch exzellentes, smoothes Scrolling. Ein wenig flateres Design wäre nett, aber die Funktionalität macht das wett.


Jap, das waren sie, meine 25 Apps des Jahres. Ich freue mich auf 2014 und was wir an innovativen, lebensverändernden und natürlich hübschen Apps erleben werden. Doch woher möchte ich von dir wissen: welche Apps dürfen deiner Meinung nach in dieser Auflistung nicht fehlen?

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