13. Mai 2013

John Siracusa: Warum Apple wieder Mac Pros bauen sollte

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Mit dem Zusammenschluss der Podcast-Netzwerke 5by5 und 70Decibels wuchs mein Interesse an Mike Hurley, dem Begründer von 70Decibels. Nachdem ich ihn durch Gastauftritte bei Mikes on Mics[1] und Generational bereits kannte, stiegen im Zuge des oben genannten Zusammenschlusses seine Podcast-Gastauftritte kurzfristig an. So fing ich nach seiner Systematic-Episode sogar langsam an den englischen Akzent zu mögen, den ich sonst eigentlich nicht ausstehen kann.

So kam es, dass ich mit CMD+Space einen seiner eigenen Podcasts abonnierte und mir ein paar Episoden rauspickte, die vielversprechend schienen. Darunter fiel auch Numero 34 mit John Siracusa, seines Zeichens selbst Podcaster und bekannt als Schreiberling der abartig ausführlichen OS X Reviews bei Ars Technica.

High-End, frühzeitige Erfahrung und Leidenschaft

Die Stelle der Episode, die ich für so interessant halte, das ich sie hier verblogge, beginnt bei Minute 43 und endet ca. 12 Minuten später. Es geht anfangs um den vielerorts erwähnten xMac, einem erweiterbaren Mac-Tower, der allerdings wesentlich günstiger als der Mac Pro sein soll.

Im Laufe der Unterhaltung lässt Mr. Siracusa ein paar sehr weise Worte dazu ab, warum es sich nicht nur für Apple, sondern generell für alle Firmen lohnt, ein High-End-Modell zu produzieren. Es gehe dabei darum:

  1. das “High” in High-End regelmäßig neu zu erfinden,
  2. Erfahrung mit den neusten Technologien zu sammeln, die ggf. zum passenden Zeitpunkt auf die restliche Produktpalette übertragen werden kann und
  3. ein Produkt zum Austoben zu haben, in das man die Leidenschaft packen kann, wegen der man ursprünglich mal anfing Produkte dieser Art zu bauen.

Auch wenn ich dich bezüglich der Kernpunkte jetzt schon gespoilert habe, lohnt es durchaus diesen Teil wenn nicht sogar die komplette Episode selbst zu hören. Viel Spaß dabei 🙂

Ansonsten gibt es zum Thema Artikel, die ich jetzt mal kackfrech aus den Shownotes übernehme und hier verlinke:


  1. Ja, in dieser Episode saßen tatsächlich 3 (!) Mikes vor den Mikros. Deshalb haben sie sich anfangs auch darauf geeinigt, sich nur noch mit Nachnamen anzusprechen.  ↩

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